Skip to main content

PV-Ertrag berechnen: Mit dem kostenlosen Solarrechner eine detaillierte Ertragsprognose online berechnen

Weißt Du, wie viel Ertrag Deine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert? Wolltest Du das auch schon immer mal genau wissen? Oder spielst Du vielleicht sogar mit dem Gedanken, eine Solaranlage zu kaufen, bist Dir aber unsicher über den möglichen Ertrag? Mit unserem kostenlosen Online-PV-Rechner findest Du leicht heraus, was Du erwarten kannst. In diesem Blogbeitrag führen wir Dich durch den Prozess, erklären, was zu beachten ist, und zeigen Dir, wie einfach es ist, den Solarertrag Deiner Photovoltaikanlage zu berechnen.

 

Grundlagen des PV-Ertrags verstehen

Beim Thema „PV Ertrag berechnen“ stolpern wir oft über Fachbegriffe und komplexe Zusammenhänge. Doch keine Sorge, wir erklären Dir die wichtigsten Punkte. Denn ob Du nun planst, eine Photovoltaikanlage zu installieren, oder einfach nur neugierig bist, wie das alles funktioniert – ein solides Grundverständnis ist immer der Schlüssel.

 

PV-Ertrag berechnen

Was bedeutet kWp und wie viel Strom erzeugt 1 kWp?

Beginnen wir mit dem Grundstein der Solarenergie: kWp steht für Kilowattpeak und bezeichnet die Nennleistung, die unter Standard-Testbedingungen erreicht wird. Aber was heißt das für Deinen Ertrag? Einfach ausgedrückt, gibt kWp an, wie viel Strom Deine Anlage in der Spitzenleistung, also unter optimalen Bedingungen, erzeugen kann. Beim „PV Ertrag berechnen“ ist dies demnach eine entscheidende Zahl. Denn sie dient als Basis, zum Einschätzen, wie viel Solarstrom Du über das Jahr verteilt produzieren kannst. In Deutschland kannst Du im Schnitt 800 bis 1.200 kWh pro Jahr und kWp rechnen. Doch diese Zahl kann variieren, je nachdem, wie günstig die Bedingungen sind.

 

Die Rolle von Standort, Neigung und Verschattung für Deine Photovoltaikanlage

Nun, da Du weißt, was kWp bedeutet, lass uns einen Blick darauf werfen, was Deinen tatsächlichen Ertrag beeinflusst. Bei der Errechnung des PV Ertrags spielen Standort, Neigung und Verschattung eine zentrale Rolle. Der Standort entscheidet über die Intensität der Sonneneinstrahlung, die Deine Solarmodule erreicht. In Süddeutschland beispielsweise ist die Sonneneinstrahlung in der Regel höher als im Norden.

Die Neigung Deiner Solaranlage beeinflusst, wie effizient sie Sonnenlicht in Strom umwandeln kann. Ein optimaler Neigungswinkel (25 bis 30 Grad) sorgt dafür, dass die Solarmodule möglichst viel Sonnenlicht einfangen.

Verschattung ist der dritte Faktor, der unterschätzt wird. Bäume, Gebäude oder sogar Gauben auf dem eigenen Dach können Schatten werfen und so den Ertrag Deiner PV-Anlage mindern. So kann eine 10 kWp Solaranlage je nach Standort, Neigung und Verschattung im Durchschnitt zwischen 30 kWh und 40 kWh pro Tag erzeugen.

 

Den Ertrag Deiner PV-Anlage berechnen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Bei Photovoltaikanlagen, aber auch bei Balkonkraftwerken, ist ein PV Rechner zwingend notwendig. Nur damit kannst Du den Solar PV Ertrag berechnen. Dadurch erhältst Du eine klare Vorstellung, welchen Jahresertrag Du von Deiner Photovoltaik-Anlage erwarten kannst. Doch wie funktioniert so ein Photovoltaik-Rechner? Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

Wie Du den Solarrechner effektiv nutzt

Photovoltaikrechner sind als kostenloses Online-Tool zu finden. Um den Solarertrag zu errechnen, gibst Du einige Basisdaten wie die Größe und Neigung Deines Dachs sowie Deinen Standort ein. Daraus schätzt der Rechner die Menge an Solarstrom, die Deine Anlage generieren kann. Deswegen sollten die Eingaben so genau wie möglich erfolgen. Nur dann bekommst Du eine genaue Ertragsprognose. Bedenke, dass Faktoren wie Verschattungen durch Bäume oder Gebäude den tatsächlichen Sonnenertrag beeinflussen.

 

Einspeisevergütung und Eigenverbrauch – was musst Du wissen?

Nachdem Du eine Vorstellung vom PV-Ertrag errechnet hast, solltest Du Dich mit der Einspeisevergütung und dem Eigenverbrauch auseinandersetzen. Die Einspeisevergütung ist der Preis, den Du für jede Kilowattstunde Strom erhältst, die Du ins öffentliche Netz abgibst (einspeist).

Der Eigenverbrauch ist hingegen der Betrag, der in die Berechnung des PV-Ertrags einfließt. Er bezieht sich auf den Anteil des erzeugten Stroms, den Du selbst nutzt. Ein hoher Eigenverbrauch reduziert Deine Abhängigkeit vom Stromnetz und kann Deine Energiekosten deutlich senken.

 

Umrechnungen und ihre Bedeutung

Bei der Analyse des PV-Ertrags können verschiedene umgerechnete Maßeinheiten hilfreich sein:

  • WP/m² (Wattpeak pro Quadratmeter): Gibt an, wie viel installierte Leistung pro Quadratmeter Fläche eine Solaranlage erzielen kann. Damit kannst Du die Effizienz von Solarmodulen bezüglich ihrer Flächennutzung bewerten.
  • kWp/m² (Kilowattpeak pro Quadratmeter): Ähnlich wie WP/m², aber auf der Ebene von Kilowattpeak. Diese Einheit dient ebenfalls der Bewertung der Leistungsdichte.
  • kWp/ha (Kilowattpeak pro Hektar): Beschreibt, wie viel Leistung in Kilowattpeak auf einem Hektar Land installiert ist. Sie wird verwendet, um die Dichte von Solarparks oder großen Freiflächenanlagen zu messen.
  • MWp/ha (Megawattpeak pro Hektar): Gibt an, wie viel Megawattpeak Leistung pro Hektar installiert sind. Für sehr große Solaranlagen oder Solarparks.
  • MWp/km² (Megawattpeak pro Quadratkilometer): Diese Einheit wird für die Beschreibung der Leistungsdichte in sehr großen Solarparks verwendet.
  • GWp/km² (Gigawattpeak pro Quadratkilometer): Eine Einheit, die selten verwendet wird, da sie eine extrem hohe Dichte an Solarleistung pro Quadratkilometer darstellt.

 

Optimierungspotenziale erkennen und nutzen

Um den PV-Ertrag Deiner Solaranlage zu maximieren, solltest Du nicht nur den Solarertrag berechnen. Du solltest zudem auch wissen, wie Du das Ergebnis optimieren kannst. Die richtige Strategie und das Wissen darüber, wie Du den PV-Ertrag berechnen kannst, spielen dabei eine zentrale Rolle.

Allen voran beim Thema Optimierung ist der Punkt Verschattung. Selbst kleine Schatten, die für kurze Zeit während des Tages über die Solarmodule fallen, können die Effizienz der gesamten Anlage beeinträchtigen. Daher müssen potenzielle Verschattungsquellen unbedingt minimiert werden. Eine Analyse Deiner Umgebung und des Sonnenverlaufs hilft Dir dabei. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Deine Module den größtmöglichen Teil des Tages unverschattet bleiben. Die Berechnung des PV-Ertrags unter Berücksichtigung von Verschattungseffekten hilft Dir, realistische Erwartungen an die Leistung Deiner Anlage zu setzen und Maßnahmen zur Optimierung zu identifizieren.

 

Wirtschaftlichkeit Deiner Photovoltaikanlage bewerten

Auch in Sachen Wirtschaftlichkeit ist es sinnvoll den PV Ertrag zu berechnen. Die Investitionskosten für eine Solaranlage sind etwa ein kritischer Faktor. Er beeinflusst direkt, wie schnell Du den PV-Ertrag in Form von Einsparungen und Einnahmen realisieren kannst. Verschiedene Faktoren wie die Größe der Anlage, die Qualität der Komponenten und der Installationsaufwand bestimmen die anfänglichen Ausgaben. Im Durchschnitt kannst Du damit rechnen, dass eine Anlage für ein Einfamilienhaus irgendwo zwischen 10.000 und 15.000 Euro liegt. Zahlreiche Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene können diese Anfangsinvestition aber deutlich reduzieren. Ein Blick auf die KfW-Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lohnt sich. Generell kannst Du erst durch das Verständnis der Kosten, Förderungen und des zu erwartenden PV-Ertrags eine fundierte Entscheidung über die Investition in eine Photovoltaikanlage treffen. Die Berechnung des PV-Ertrags ist somit ein unverzichtbarer Schritt, um die Wirtschaftlichkeit und den finanziellen Nutzen Deiner Solaranlage zu bestimmen.


Ähnliche Beiträge